Über mich


Geboren in Gießen , Schuljahre in der Eifel, in Trier, Freiburg (Abitur)
Studienjahre in Freiburg/München/London (Anglistik/Romanistik)
Ausbildung Gymnastik-/Yogalehrerin/Tanzpädagogin/Pilatestrainerin
und Auslandskorrespondentin in München/Freiburg/Paris
 
Ab 2000 Hauptwohnsitz in Paris, 2014 in Nizza; 
dazwischen mehrere Jahre Brasilien (Rio de Janeiro/Maceió)
 und Langogne/Massif Central 

In Frankreich und Brasilien schwerpunktmäßig
Sprachlehrerin, Dolmetscherin und Übersetzerin
(Deutsch/Englisch/Französisch/Portugiesisch)

 
2016 Rückkehr nach Deutschland. 
Ensemblemitglied am Theater Freiburg (Tanzprojekt SoLD) 
Tätigkeit als Pilatestrainerin/Yogalehrerin/Tanzpädagogin 

Und ...

...  meine Geschichte/n 

 

Kaum konnte ich aus Buchstaben die ersten Wörter bilden, begann ich zu lesen, Bücher zu verschlingen, in ihre geheime Welt abzutauchen. 

Bücher waren immer ein Fixpunkt in der äußeren Unruhe der vielen Ortswechsel, die mein Leben seit meiner Kindheit begleiten: Trier, Freiburg, London, München, Paris, Rio de Janeiro, Massif Central, Nizza … Stationen, Eindrücke, die mich geprägt haben und Hintergrund für viele meiner Geschichten bilden.

Schon in den frühen Münchner Jahren schrieb ich, als junge Mama, ein Kinderbuch für meine kleine Tochter, in den folgenden (Familien-) Jahren dann hauptsächlich Lyrik. Allerdings galt während dieser Zeit meine Leidenschaft vor allem dem Tanz, das Schreiben lief so nebenbei. 

Nach der Familienphase ließ ich Deutschland hinter mir, brach alle Brücken ab und zog nach Paris:
Beginn meiner Nomadenjahre, Beginn auch meiner schriftstellerischen Reise. In Paris und später in Brasilien, Nizza und im Massif Central, in einem abgelegenen Bergdorf, fand ich die richtigen Inspirationen für das, was ich nicht wie Schreiben empfinde, sondern als „Reise mit unbekanntem Ziel“, denn der Plot entwickelt sich meistens erst während ich schreibe, aus einem Wort, Satz, einem Eindruck. Und führt die Protagonisten oft in surreale, mystische Welten, in Zeitverschiebungen, Parallelwelten … Zentrales Thema ist dabei die Suche nach Antworten auf existentielle Fragen, nach Sinnfindung in einer Welt, in die sie hineingeworfen sind ohne zu wissen woher, wozu, wohin …

Eine ganz andere Art des Schreibens entstand aus der Bearbeitung von Tagebuchnotizen. Reale Begebenheiten wurden zu Kurzgeschichten und Erzählungen (Pariser Impressionen, Nizzageschichten), die Brasilienjahre zum Hintergrund für einen Beziehungsroman.

Seit meiner Rückkehr nach Deutschland habe ich neue, wertvolle Kontakte zu Autorenkollegen aufbauen können. Der Austausch mit ihnen ist sehr bereichernd, für mich eine Art Lernphase. 
Unter diesem Blickwinkel habe ich alte Texte überarbeitet, so auch den unvollendeten Brasilienroman. Jetzt ist der Weg frei, ihn zu beenden und mich auch auf neuen Schreib-Reisen überraschen zu lassen!